easyCredit BBL

24 Clubs erhalten die Lizenz für die Saison 2023/2024 in der easyCredit BBL

Wirtschaftlich gesehen bleibt medi bayreuth erstklassig. Nach Beurteilung der eingereichten Lizenzunterlagen wurde medi durch den Lizenzligaausschuss der easyCredit BBL in Köln die Lizenz für die kommende Spielzeit erteilt. 

ALBA BERLIN, EWE Baskets Oldenburg, FC Bayern München Basketball, FRAPORT SKYLINERS, HAKRO Merlins Crailsheim, MHP RIESEN Ludwigsburg, MLP Academics Heidelberg, NINERS Chemnitz, Telekom Baskets Bonn und die Veolia Towers Hamburg erhielten die Lizenz ohne Auflagen, während in Braunschweig, Ulm und Bayreuth noch die fristgerechte Erbringung von Nachweisen erforderlich ist.

In Form einer auflösenden Bedingung wurde den BBL-Standorten in Göttingen, Bamberg, Rostock, Weißenfels und Würzburg die Lizenz vorerst nur unter Vorbehalt zugesprochen. 

Einem der Antragsteller aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga wurde die Lizenz verweigert. Während auch ein ProA-Club die Lizenz ohne Auflagen erhielt, haben die übrigen fünf Clubs ebenfalls eine auflösenden Bedingung zu erfüllen. 

Der finalen Bewertung vorausgegangen waren intensive Prüfungen der Lizenzierungsunterlagen in den zurückliegenden Wochen durch den Gutachterausschuss (finanzielle Situation der Clubs) und der Liga selbst (formale Rahmenbedingungen und Nachwuchsarbeit).

„So viele Anträge sind schon lange nicht mehr eingereicht worden. Die Clubs haben wieder einmal hervorragende Arbeit geleistet, so dass die eingereichten Unterlagen sehr zügig bewertet werden konnten. Elf Vereine erhalten die Lizenz ohne Auflage oder auflösende Bedingung. Dieses Ergebnis ist gerade nach der Corona-Pandemie ein starkes Signal und ein Zeichen, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen eine wirtschaftlich solide Situation an den Standorten vorzufinden ist“, bewertete Dr. Thomas Braumann, Vorsitzender BBL-Lizenzligaauschuss den Lizenzierungsprozess.