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Europa wir kommen! medi bayreuth startet wieder international im FIBA Europe Cup

Die HEROES OF TOMORROW sind zurück auf europäischem Parkett! Wie die FIBA heute bekanntgab, zählt medi bayreuth zum Teilnehmerfeld für den FIBA Europe Cup 2021/22. Das Team von Head Coach Raoul Korner muss sich in einem der vier Qualifikationsturniere seinen Startplatz in der regulären Saison des Wettbewerbs jedoch noch erspielen. Die Qualiturniere werden mit Viertel-, Halb-, und Finale gespielt, wobei medi bayreuth als in Lostopf Nummer 1 gesetzter Mannschaft, bereits im Halbfinale einsteigt. Die vier Sieger dieser Turniere sind für die reguläre Saison qualifiziert und komplettieren das 32 Mannschaften umfassende Starterfeld.   

Das sagt Johannes Feuerpfeil (Geschäftsführer medi bayreuth):

„Es freut mich wirklich sehr, dass wir nach einer Saison ohne internationalen Wettbewerb, wieder die Chance erhalten haben, medi bayreuth und die Stadt Bayreuth in der kommenden Saison auch auf internationalem Parkett zu vertreten. Wir haben in der jüngeren Vergangenheit sehr viele tolle internationale Basketballfeste gemeinsam in der Oberfrankenhalle feiern dürfen. Leider wurde uns in der Saison 2019/2020, als wir nach dem Heimsieg gegen Cluj ins Final Four des FIBA Europe Cups einziehen konnten, coronabedingt die Chance genommen, um einen internationalen Titel spielen zu können. 

An diesem Erfolg wollen wir jetzt anknüpfen und genau da weitermachen, wo wir quasi aufhören mussten. Wir wollten unbedingt nach Europa, daher blicke ich voller Vorfreude auf die Qualifikationsrunde des FIBA Europe Cups und bin fest davon überzeugt, dass wir diese mit unserer neuen Mannschaft erfolgreich gestalten werden. Ich möchte all unsere Partner, Sponsoren und natürlich auch Fans dazu einladen, uns auch auf diesem internationalen Weg zu begleiten und mit uns hoffentlich unvergessliche Abende in unserer Oberfrankenhölle zu erleben.“

Der Modus:

Insgesamt werden 32 Mannschaft in die Gruppenphase (acht Vierergruppen) des FIBA Europe Cups gehen. Neben den 14 bereits gesetzten Teams (Telenet Giants Antwerp (BEL), BC Rilski Sportist (BUL), Casademont Zaragoza (ESP), HAKRO MERLINS Crailsheim (GER), Ionikos BC (GRE), Szolnoki Olajbanjasz (HUN), Hapoel Gilboa Galil (ISR), Pallacanestro Reggiana (ITA), Heroes Den Bosch (NED), Legia Warszawa (POL), CSM Oradea (ROU), Avtodor Saratov (RUS), Bahcesehir (TUR) und BC Kyiv (UKR)) werden auch 14 Teams, die die Qualifikation für die Gruppenphase in der Basketball Champions League nicht geschafft haben, zum Starterfeld des Wettbewerbs zählen. Zu diesen 28 Teams kommen vier weitere Mannschaften, die sich in den vier Qualifikationsturnieren ihren Startplatz erkämpfen müssen. 

Die Qualifikation:

19 Mannschaft gehen ins Rennen um die vier Startplätze in der regulären Saison. Diese Teams wurden wie folgt in fünf Töpfe aufgeteilt:

Topf 1:

Ironi Ness Ziona (ISR / Titelverteidiger), Donar Groningen (NED), medi bayreuth (GER), BC Dnipro (UKR)

Topf 2:

Sport Lisboa e Benfica (POR), Iraklis BC (GRE), Keravnos (CYP), Enisey Krasnoyarsk (RUS)

Topf  3:

FC Porto (POR), Hapoel Haifa (ISR), CSO Voluntari (ROU), Akademik Plovdiv (BUL)

Topf 4:

Naturtex-SZTE Szedeak (HUN), Trefl Sopot (POL), Swans Gmunden (AUT), Parnu Sadam (EST)

Topf 5:

GGMT Vienna (AUT), KK Kumanovo (MKD), TFT Skopje (MKD)

Die Mannschaften aus den Töpfen 4 und 5 starten mit dem Viertelfinale. Für alle anderen Teams heißt die einfache Formel: Zwei Siege = Startplatz in der regulären Saison. Die drei Runden der Qualifikation wurden von der FIBA für den 28. und 29 September sowie den 1. Oktober 2021 terminiert. Die Austragungsorte stehen noch nicht fest.